Wechseljahre Gewichtszunahme

Wechseljahre Gewichtszunahme
Wechseljahre Gewichtszunahme
Wechseljahre Gewichtszunahme

 

Ich bin jetzt auch Mitte fünfzig und ich kann Woche um Woche sehen, wie ich einfach immer dicker werde, der Bauch wächst so schnell, dadurch lässt die Bewegung nach, Hunger ist immer da.

Habe heute früh meinen Bauchumfang wieder gemessen und habe jetzt innerhalb von zwei Wochen 7 cm mehr bekommen, seit dem Sommer fast 25 kg zugenommen und einen Bauch von fast 110 cm Umfang und ein Gewicht von 130 kg.

Man fühlt sich sehr unwohl.
Diäten helfen nicht, man nimmt eher zu.
Vor seinem Partner fühlt man sich sehr unwohl.

Habe so einen enormen Bauchumfang bekommen.
Was kann man machen?

 

In 6 Monaten, 25 kg zugenommen, das sind rund 4 kg im Monat.

Zusätzlich zum Übergewicht, was vorher da war, sind es jetzt 130 kg.

 

Gehen wir mal Punkt für Punkt den Text durch.

 

„Ich bin jetzt auch Mitte fünfzig und ich kann Woche um Woche sehen, wie ich einfach immer dicker werde“

Die Wechseljahre machen mit dem Gewicht (in Bezug auf da Fett) nichts. Nichts.
Das habe ich hier beschrieben: Abnehmen in den Wechseljahren

Fettdepots haben ausschliesslich mit der Ernährung zu tun. Wenn man schon 105 kg wiegt, fettleibig ist, dann sind die weiteren 25 kg, ebenso wie das ‚alte Übergewicht‘, durch die hochkalorische Ernährung entstanden.

Das kann man drehen, wie man will, es gibt nur einen natürlichen Weg, zum schlanken Körper.

Und für die, die Abkürzungen lieben: Adipositaschirurgie als wirksame Therapie bei Adipositas?

 

„dadurch lässt die Bewegung nach“

Der Körper bewegt sich nicht von allein. Nie.
Außer, man hat Zuckungen – aber auch die gehen vom Gehirn aus.

Das Gehirn, also man selbst, setzt den Körper in Bewegung.

Die Person möchte sagen, daß es ihr schwer fällt, ich selbst dazu zu bringen, den Körper zu bewegen. Und es ist wirklich so, daß das Gehirn durch zuviel Fett leidet: Fett Entzündung Insulinresistenz

Das ist aber nebensächlich, denn ohne Bewegung wird alles umso schlimmer.

 

Hunger ist immer da“

Nein. Das ist kein Hunger, sondern Appetit: Wie oft bilden Sie sich Hunger ein?

Wenn man fettleibig ist, dann hat der Körper so viele Reserven, daß er lange von zehren kann.

Es ist Appetit und das ist auch verständlich, denn die 105 kg (bevor sie 130 kg wurden), kam ja auch woher und das lässt sich auch mit einem starken Appetit erklären.

Eine Erklärung ist keine Absolution.

 

Appetit kann aufkommen.
Appetit auf Süßigkeiten, Cocktails, neue Schuhe und Taschen, nach einem heißen Kerl etc..

Was macht man mit dem Appetit?
Erst muß dieses Lustempfinden bei der Vernunft vorsprechen und dann wird eine Entscheidung getroffen. Oder springt man wöchentlich mit einem neuen Mann in die Kiste, gibt die Hälfte vom Monatsgehalt bei Zalando aus und verbringt die Abende mit Süßigkeiten vor dem Fernseher?

 

Ups … das Letzte ja wohl schon, oder?

Das heißt, daß hier an der Wortwahl gearbeitet werden muß und Erziehungsarbeit zu leisten ist.

Wortwahl ist wichtig, denn ‚Hunger‘ ist etwas ganz anderes und etwas, das zügig geändert werden muß – im Vergleich zu Appetit.

Und sich selbst dazu zu erziehen, daß man erst abwägt und dann handelt – ein wesentlicher Aspekt meiner Arbeit mit Hypnose.

 


In 6 Monaten, 25 kg zugenommen, es sind jetzt 130 kg

Übergewichtig und jetzt noch fettleibig.

Auf das Problem wird noch mehr drauf gesetzt – statt die Reissleine zu ziehen.

Es gibt Menschen, die nicht verstehen, warum man die überflüssigen 5 kg reduzieren möchte und erzählt einem, daß man doch gut aussieht, im Alter lieber bisschen mehr als weniger haben wollte etc.. Eine endlose Auflistung an dämlichen Argumenten.

Denn dieselben Leute zerreissen sich das Maul über die 130 kg-Person, die in 6 Monaten, 25 kg zugenommen hat.

 

Wehret den Anfängen. Das gilt immer und überall.

Wer die Anfangspfunde nicht reduziert, gewöhnt sich an sie und an die Ernährung, die dazu geführt hat und es ist eine Frage der Zeit, bis e mehr und mehr wird. Dann kommen die Erklärungen – die falsch sind:

• Abnehmen in den Wechseljahren

• Langsamer Stoffwechsel und das Abnehmen

• Mythos – Ich bin wegen meiner Schilddrüse dick

 

In 6 Monaten, 25 kg zugenommen, es sind jetzt 130 kg – das ist ein Zeichen von großer Unbewußtheit in Bezug auf Gesundheit und Ernährung. 

 


„Diäten helfen nicht, man nimmt eher zu“

Und auch dieser Satz bestätigt die Unbewußtheit.

 

Wenn meine Diät kein Abnehmergebnis hat, dann ist es keine (Reduktions)Diät.

Wenn meine Diät eine Zunahme als Ergebnis hat, dann ist es eine Mastkur gewesen.

Das sind konträre Richtungen und haben nichts gemein.

Das heißt, daß hier eine Realitätsverzerrung dazu stattfindet.

Dies findet sich häufig bei Fettleibigen.
Hat es damit zu tun, daß man die Verantwortung nicht übernehmen will?
Daß man es nicht erkennen will, weil man es dann verändern muß?
Jeder hat wohl andere Gründe, warum er es tut.

 

Eine Diät, mit einem Kaloriendefizit, reduziert immer das Fett. Immer.

Der Fehler im System ist immer der Mensch. Immer.

 

 

Fazit :: Wechseljahre Gewichtszunahme

Daß „Wechseljahre Gewichtszunahme“ in einem Atemzug erwähnt werden, das ist falsch.
Es gibt keinen physiologischen Zusammenhang, sondern einen selbst herbei geführten, wie auch: Ich habe durch die Schwangerschaft 10 kg zugenommen und werde sie nicht los!

Keine Schwangerschaft, kein Unfall, keine Tabletten, keine Wechseljahre müssen dazu führen, daß man Fett zulegt.

Aber wer 105 kg wiegt und dann auf 130 kg kommt, der hat ganz andere Themen zu lösen.

Schlank zu sein, ist eine Entscheidung die man trifft. Wie auch, Nichtraucher zu sein, nur einmal die Woche Alkohol zu trinken etc..  

 

Welche Wahl treffen Sie?

 

 

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