Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?

Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?

 

Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?

 

Zum besseren Verständnis, lesen Sie bitte zuerst den Hauptartikel, zum Thema: Lipödem Ursachen Therapie

 

Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?

Die Frage, ob eine Magenverkleinerung angebracht wäre, stellt sich erst ab einem recht hohen BMI/KFA – und kommt i.d.R. vom Arzt.

 

Warum eine Magenverkleinerung?

Da die Ärzte inzwischen immer mehr erkannt haben, daß die verzehrte Kalorienmenge der Patientin, die Ursache ist, schlagen sie die Operation vor, die Chirurgen bei Adipositas vorschlagen: Bariatrische Operation/Adipositaschirurgie.

Die aktuellen Favoriten sind, die Magenverkleinerung (Amputation von, bis zu 80% des Magens) und/mit einem Magenbypass, das heisst, daß der Darm verkürzt/amputiert wird, damit weniger Nahrungsbrei verdaut werden kann.

So sendet der Magen weniger Hungersignale, es wird weniger gegessen und in der Kombination mit der Verkürzung der Verdauung, wird in ehr kurzer Zeit, sehr viel Gewicht verloren.

 

 

Die Folgen der Magenverkleinerung?

Der begehrte Gewichtsverlust findet statt.

Dazu gibt es noch etliche unerwünschte Wirkungen, wie z.B. Haarausfall. Die hängt damit zusammen, daß nahezu alle Patienten, sich weiterhin schlecht ernähren.

Diese Mangelernährung, in Kombination mit der schnellen Gewichtsabnahme, führt zu viel, überschüssiger Haut: Hautlappen.
Diese Hautlappen werden dann, in einer weitere Operation amputiert.

 

 

Kommen wir zurück, zur Ursprungsfrage

Ja, für einen Chirurgen macht die Magenverkleinerung Sinn, da somit die kontinuierliche Gewichtszunahme weitestgehend unterbrochen wird – nein, es gibt keine Garantie, weil der Patient ist der Herr, über seinen oralen Konsum.

Die Magenverkleinerung kann insgesamt, das Körpergewicht senken – oft ist es jedoch so, daß sich an den betroffenen Bereichen (hauptsächlich Beinen) wenig tut – nein, es gibt keine Garantie, daß jeder Patient da Idealgewicht erreicht und daher sollte man sich von den Vorher-Nachher-Bildern derer, die optimal reduzieren konnten, nicht blenden lassen.

 

 
Dann doch lieber eine Fettabsaugung?

Das ist eine schwierige Frage.

Eine Fettabsaugung wird die Beine verschlanken, da genau dort, Fett abgesaugt wird – somit wird damit das erwünschte Ziel erreicht.

Wir sprechen hier jedoch von Patienten mit einem sehr hohen BMI/KFA. Die Menge des abgesaugten Fettes, hängt von mehreren Faktoren ab und es sind mehrere Operationen notwendig.

 

 

Was passiert nach der Fettabsaugung?

Fettabsaugung bedeutet, daß Fettgewebe, Fettzellen entfernt/amputiert wird.

Das heisst, die Beine sind direkt (nach dem Abschwellen) schlanker.
Dazu stehen dem Körper, an dieser Stelle, viel weniger Fettzellen zur Verfügung, um überschüssige Kalorien zu speichern.

Die Chirurgen haben irgendwann festgestellt, daß die Frauen später, an den Armen Gewicht zugelegt haben (oraler Konsum …). Sie haben daraufhin ihre Strategie verändert und bieten, bei Lipödem, Operationen an allen Extremitäten an: Beine und Arme werden operiert.

Das gibt zufriedenere Kunden.
Weniger Beschwerden und negative Kundenstimmen.

 

Doch auch das, ist keine Garantie, für keine weitere Gewichtszunahme. Die Erfahrung zeigt, daß die Patienten, wenn sie weitermachen, wie bisher, dann Fettdepots an der Brust, Bauch und Hüften/Po anlegen.
Es steht und fällt mit der Kalorienzufuhr bzw. dem oralen Konsum – das ist die materielle Ursache.

 

 

Die Ursache für das Lipödem

Schwache Lymphgefäße sind der Anfang und die Diagnose lautet: Lymphödem.

Wenn dazu, noch größere Mengen Fett dazu kommen, lautet die Diagnose: Lipödem.

Die Lymphgefäße zu stärken und den Lymphfluß mit Bewegung und Kompressionswäsche zu unterstützen, ist das Eine.
Seine verzehrte Kalorienmenge zu reduzieren, ist das Andere.

Lipödem, so nennt man den Zustand, wenn zu dem schwachen Lymphgefäßen, noch viel Fett dazu kommt.
Das ist ein Zustand, das heisst, da ist der Körper gerade – das ist die Folge.

Jedoch ist der Zustand nicht die Ursache – was Viele verwechseln.
Und einen Zustand kann man ändern.

Was in erster Linie verändert werden kann und definitiv Erfolge bringt: Seine verzehrte Kalorienmenge zu reduzieren.
Denn, auch wenn eine Liposuktion/Fettabsaugung gemacht wird – das Ergebnis ist veränderbar.
Das heisst, so oder so, die Ernährung muß sich verändern.

 

 
Fazit :: Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?

Welche Operation ist nun zu bevorzugen?

Fangen wir anders an.
Da der Kalorienüberschuß, die Ursache für die Fettdepots ist, sollte die Ernährung geändert werden.

Wer das nicht möchte, der sollte bedenken, daß man bei einer Magenverkleinerung ohnehin nicht um eine Ernährungsumstellung drumherum kommt. Also kann man direkt damit anfangen.
Somit ist die Magenverkleinerung obsolet – am besten streicht man diese Option direkt aus seinem Gehirn.

Wer seine Ernährung umstellt und die Kalorien reduziert, der wird abnehmen.

 

Wer glaubt, daß er an den Beinen nicht abnimmt, der kann

– sich mit Hypnose beschäftigen und diese dumme und falsche Annahme verändern

– zur Liposuktion gehen

 

 

 

[maxbutton id=“1″ ]

 

Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?
Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?
Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?
Magenverkleinerung bei Lipödem oder Fettabsaugung?