Doktor Google

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Inzwischen ist es normal, online nach allem Möglichen zu schauen.
Auch nach Symptomen und eventuellen Krankheiten.

Ist das sinnvoll?
Wer schaut online nach?
Alle.

Nach allem.

Und wie geht es dann weiter?
Da kommt es 1. auf das Ergebnis und 2. wie man gestrickt ist, an.


Das Ergebnis der Onlinesuche

Man gibt ein Symptom ein und schaut, was dabei heraus kommt.
In der Regel, ist man ein medizinischer Laie und ist dann mit einer kürzen/langen Liste an Erkrankungen konfrontiert.
Von harmlos bis lebensgefährlich.

Was macht man dann?
Wenn es die einfachen Erkrankungen sind, ist es ja nicht so schlimm.

Und wenn es eine, der lebensgefährlichen Erkrankungen sind?
Die Denk-Sorgen-Maschinerie ist angelaufen.


Dann geht es zum Arzt?

Zügig wird ein Arzttermin vereinbart.
‚Gut vorbereitet‘ geht man zum Arzt, quasi mit der endgültigen Diagnose und den nun erforderlichen diagnostischen/therapeutischen Schritten.

Wenn der Arzt dann anderer Meinung ist  – dann wird es entspannter oder eng.

Vertraut man dem Arzt, entspannt sich die Lage sofort.
Vertraut man dem Internet, beginnt das Drama, wenn der Arzt, seine angedachte Rolle, nicht einnimmt.

 

Und dann?
Dann gibt es Diskussionen zwischen ‚Koryphäen‘.
Der Arzt rollt die Augen.
Der Patient fühl sich nicht verstanden und mit seinen Ängsten nicht ernst genommen.

Ist der Arzt ein Dienstleister?

 

 

 

Was ist mit den Hypochondern?

Hypochonder leben in einem Drama, fortwährend – der eine mehr, der Andere weniger.

Sie beschäftigen sich ohnehin ständig mit diesen Themen, wissen immer, was aktuell, gesundheitlich, los ist.

Ein Hypochonder braucht einen entspannten Arzt oder er ist ihn bald los – mit einer Überweisung zur Psychotherapie oder zum Psychiater – denn das tägliche Pensum eines Arztes ist nicht auf Menschen ausgerichtet, die mehr Betreuung benötigen.

 

Hypochondrie ist ein Zustand, der sich verändern lässt: Hypnose hilft.
Niemand muß ein Leben lang, mit der Angst leben, daß er erkrankt oder gar frühzeitig verstirbt.

Fazit :: Doktor Google

Ist es nun ein Segen, daß man online nach Symptomen schauen kann?
Oder eher ein Fluch?

 

Wie immer, das hängt vom Einzelnen ab.
Die Option allein, macht nichts, denn es gab, vor Google etc., medizinische Literatur und ebenso die Möglichkeit, nach zu sehen.

Meine Empfehlung ist, es nicht zu tun; nicht nach zu schauen, was xyz bedeuten könnte.
Ich kenne fast niemanden, der entspannt bleibt, wenn beim aktuellen Symptom, auch eine Tumorerkrankung aufgelistet ist.

 

Warum es nicht so handhaben, wie Ihre Eltern/Großeltern gehandhabt haben?
Beobachten, in den Körper rein horchen, nachdenken, was man tu kann, um etwas zu verändern und intuitiv entscheiden, ob es notwendig, morgen früh, einen Arzttermin zu vereinbaren.

Jetzt könnten Sie denken, daß Sie sich beim Arzt, nicht lächerlich machen wollen?
Der gesunde Menschenverstand wird Sie davor bewahren, mit Lappalien zum Arzt zu gehen denke ich.
Sie sind 1. ein Laie und 2. auch wenn Sie medizinisch bewandert sind, sind Sie immer noch, selbst betroffen und somit nicht wirklich dann fähig, sich selbst zu diagnostizieren und daher ist es völlig richtig, zum Arzt zu gehen.
Jedenfalls sollte die Angst davor, lächerlich oder als Hypochonder dazustehen, Sie nicht davon abhalten, zum Arzt zu gehen. Und Sie können den Arzt auch ruhig auf Ihre Sorgen ansprechen.

Letztendlich geht es darum, zu sterben.
Aber, mit der Geburt steht auch fest, daß dieser Mensch auch sterben wird, zu 99.9%.

Es ist wichtig, sich klar zu machen, daß man am Leben hängt.
Daß Einem der Körper wichtig ist.
Dann würde man auch – hoffentlich – besser mit dem Körper und seinem Leben umgehen …

 

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