Einleitung, Wehencocktail und noch mehr Murks

Ein Nächstes-Mal-anders-Geburtsbericht in drei Teilen (= bitte erst nach deiner Geburt lesen!) …

Was lernt frau daraus?

  • Ein errechneter Gebursttermin (i.d.R. immer falsch, auch wenn ein paar Babies an diesem Tag geboren werden, denn er richtet sich nach dem Tag deiner letzten Periode, statt nach deinem Eisprung) ist nicht in Stein gemeisselt – und kein Grund für eine Einleitung der Geburt (= Vergewaltigung des Babies, da das Baby den Geburtszeitpunkt bestimmt).
  • Wenn es Probleme gibt, wird ein Kaiserschnitt gemacht – und keine Einleitung.
    Das bedeutet: Lass es sein, sie ist unnötig.
  • Diese Entscheidung ist *vor* der Geburt zu treffen und beizubehalten: Keine Einleitung!
  • Ein Wehencocktail, der Alkohol enthält, belastet *immer* deine Leber (die ihn jedoch verstoffwechseln kann) – und die Leber deines Babies, die ihn *nicht* verstoffwechseln kann.
    Alkohol ist *immer*, ab dem ersten Tropfen ein (Leber)Zellgift.
    Ein Einlauf hat dieselbe Wirkung auf die Gebärmutter.
  • Sonstiger Alkohol, um die Geburt einzuleiten … siehe oben.
  • Eine Krankenhauseinweisung, um das Baby ‚engmaschiger zu kontrollieren‘, wirkt nicht entspannend und kann das Ganze weiter verzögern und Druck aufbauen.
  • Hebammen sollten ihre Finger von deiner Gebärmutter fernhalten und aufhören, der Natur ins Handwerk pfuschen zu wollen.
  • Die Fruchtblase öffnet sich bestenfalls, wenn das Baby geboren wird, denn sie ist ein Stossdämpfer für beide.
    Rechne mit Konsequenzen, wenn du der Hebamme erlaubst, sie bewusst zu öffnen.
    Es wird intensiver – was nicht bedeutet, daß die Geburt auch schneller geht.
  • Eine PDA verlangsamt die Geburt.
    Wenn deine Geburt ohnehin länger dauert, tue es nicht oder rechne mit Konsequenzen, das bedeutet, noch mehr Interventionen.
  • Grundsätzlich: Entspanne dich, zu Hause, in der Natur, im Schwimmbad etc. und höre auf, der Natur, zeitlich, ins Handwerk pfuschen zu wollen.

 

Ich empfehle das Lesen des HypnoBirthing-Arbeitsbuches – bitte zwei Mal.
Was natürlich nicht den HypnoBirthing-Kurs ersetzt …

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