Ein wunderbarer, persönlicher Erfahrungsbericht

Susanne schreibt hier … bitte unbedingt an Schwangere weiterleiten! 🙂

 

Was war anders? Mein Körper war derselbe.
Mein Kopf nicht. Ich hatte in den neun Monaten so viel gelernt.

Ich wusste nun, dass man Privatsphäre für eine Geburt genauso braucht wie für andere Körperfunktionen. Ich wusste, dass es besonders wichtig ist, entspannt zu bleiben und ruhig und langsam zu Atmen. Ich wusste, dass meine Wehen bei der ersten Geburt so schlimm gewesen waren, weil verkrampfte und mich nicht öffnen konnte. Und mir war klar wie die zahlreichen Interventionen, die wir heute als ganz normal empfinden, die Geburt negativ beeinflussen können. Ich hatte meine Erwartungen die ich bezüglich der Geburt hatte komplett geändert.

Durch Affirmationen, Selbsthypnose, unzählige Geburtsberichte und – videos war mir (und meinem Unterbewusstsein auch) klar geworden, dass Geburt nicht schmerzhaft sein muss. Geburt war für mich am Ende meiner Schwangerschaft nicht mehr dasselbe wie noch zu Beginn.

 

 

Es war ein wundervolles, kraftvolles Erlebnis, das ich nicht missen möchte. Es war harte Arbeit, aber es war wunderschön und ich würde es nicht als schmerzhaft bezeichnen.

Ich nahm meinen Sohn selbst aus dem Wasser, wir stillten ausgiebig und kuschelten uns schließlich in unser Bett. Ich wünsche jeder Schwangeren eine solche Geburt.

 

 

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