Wenn eine Mutter unter Stress steht …

„Wenn eine Mutter unter Stress steht, aktiviert ihr Hormonsystem die HHN-Achse, die ihr in einer bedrohlichen Umgebung eine Kampf- oder Fluchtreaktion ermöglicht.

Stresshormone bereiten den Körper auf eine Schutzreaktion vor. Wenn diese mütterlichen Signale in den Kreislauf des Kindes kommen, rufen sie in den gleichen Organen und Geweben eine Reaktion hervor wie bei der Mutter.

In einer angespannten Umgebung fließt das Blut des Fötus eher zu den Muskeln und dem Hinterhirn, um jene Körperteile, wie Arme und Beine, zu versorgen, die für ein lebensrettendes Reflexverhaltenn notwendig sind.

Entsprechend dieser Schutzreaktion fließt weniger Blut zu den Eingeweiden, und die Stresshormone unterdrücken auch die Funktion des Vorderhirns. Die Entwicklung der Gewebe und Organe ist von der Menge an Blut abhängig, mit der sie versorgt werden.

Die Hormone einer Mutter, die ständig unter Stress lebt, haben also eine deutliche Wirkung auf die Blutverteilung im Kind und beeinflussen daher die Physiologie des zukünftigen Menschen.
(Lesage et al., 2004; Christensen, 2000; Arnsten 200; Leutwyler 1998; Sapolsky 1997; sandman et al., 1994)“

‚Biology of Beliefs‘, Dr. Bruce Lipton

 

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