So sehen sie auch aus …

So sehen sie auch aus

So sehen sie auch aus

 

So sehen sie auch aus …

Das ist ihr Motto:

  • Man gönnt sich ja sonst nix!
  • Ich möchte in meinem Leben genießen und nicht verzichten!
  • Wir leben nur einmal, also jetzt!

 

Meistens kann man darauf antworten: „So sehen sie auch aus ….“

 

Und das ist meistens kein Kompliment, denn man sieht dem Körper das Zuviel an.

Zuviel Essen.

Zuviel Alkohol.

Zuviel Nichtstun.

 

Das ist eine Wahl – zuviel von all dem zu konsumieren

Wenn man mit diesem Körper dann leben möchte, weil man glaubt, nur dann das Leben genießen zu können und ein Genießer zu sein – das ist dann ok.

Diese Sprüche implizieren, daß jeder schlanke und trainierte Mensch das Leben nicht genießt?

Hm … das kann nicht stimmen, oder?

 

Was ist Genuß?

Genuß ist die subjektive Interpretation meiner Sinneswahrnehmungen.

Ein Beispiel:

Ich esse eine Orange und meine Sinnesorgane nehmen den Geruch, die Textur, die Säure, die Süße etc. wahr. Im Gehirn wird das alles interpretiert und es ist einfach eine leckere/nicht-leckere Orange oder die leckerste Orange, die ich je gegessen habe.

Emotionales Essen – und weiter …?

 

Kann man das beeinflussen?

Ja, natürlich kann man das und das tun Sie auch dauernd – jedoch meistens nicht-bewußt.

Hier kann man also ansetzen: Sich bewußt werden, was passiert und wie man es interpretiert und sich fragen, ob das förderlich für den Körper bzw. das Leben ist.

 

Punkt 1:

Ja, ein Glas Rotwein am Abend schmeckt mir sehr gut und ich finde, es hebt das Abendessen und es entspannt mich etc.. Ok.

 

Punkt 2:

Ist das förderlich für mich?

1. Alkohol schadet meiner Leber und meinem Gehirn (ja, auch ein Glas schadet).

2. Alkohol führt dazu, daß vermehrt Mineralstoffe ausgeschieden werden – die mein Körper jedoch braucht.

3. Ich habe eine Verknüpfung erstellt, daß das Abendessen nur mit einem Glas Wein gut schmeckt.

4. Ich gaukele mir vor, daß ich mich entspannt habe, dabei habe ich nur mein Gehirn vernebelt.

5. Ich belaste meinen Körper mit einer Substanz, die er nicht braucht und die ihm Arbeit macht, sie abzubauen – statt die Arbeit für Anderes im Körper zu nutzen.

6. Meinem Körper sieht man den Genuß von Alkohol langfristig an – am Teint, am Bindegewebe und an der Figur (und das bei Frauen schneller als bei Männern).

 

Gibt Ihnen das Glas Rotwein soviel, daß Sie im Gegenzug all die Nachteile wirklich in Kauf nehmen wollen?

 

Fazit – So sehen sie auch aus

Die eigene Lebensweise zeigt sich auch in/an Körper.

Sollten man sich bisher als Genießer, Genussmensch und Hedonist definiert haben und im Negativen auch so aussehen, dann könnte man sich fragen, ob die eigene Definition von Genuß wirklich förderlich für den Körper, die Figur und das eigene Leben ist … oder ob man sich etwas vorgaukelt …

Dann könnte man etwa verändern …

 

Ich habe Interesse und möchte Details dazu wissen.