Gärtner (205 Kilo) gekündigt: zu dick!

Nach 30 Jahren: Gärtner (205 Kilo) gekündigt: zu dick!

 

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Niemand wiegt plötzlich über 200 kg.
Erst sind es um die 100 kg … es geht weiter auf 110, 120, 130 kg etc.

Für mein Gewicht bin ich selbst verantwortlich – und ebenso für die Folgen – oder?
Wir werden nicht von aussen gemästet – wir tun es selbst – und auch wenn uns Dinge vorgesetzt werden, können wir immer selbst wählen – das Fette oder das Moderate?

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Meine Fragen

  • Warum hat der Gärtner immer weiterhin mehr Kalorien zu sich genommen, als sein Körper gebraucht hat?
  • Was war mit Training (der für Menschen körperlich notwendig ist und im Falle von Übergewicht ein Mittel um überflüssige Kalorien zu verbrauchen (der aber auch nicht zaubern kann, wenn immer weiter Kalorien im Überfluss zugeführt werden).
  • Was für eine Therapie (‘ohne Erfolg’) hat der Gärtner gemacht?
    Ist ihm klar, daß es in der Therapie darum geht, daß *er* endlich das Richtige tut?
  • Warum hat der Gärtner nicht weiter gesucht, bis er schlank wird?

 

Sein Anwalt Martin Lauppe-Assmann argumentiert:
 „Übergewichtigkeit ist eine Behinderung, auf die sich der Chef einstellen muss.

Man kann sich auch vorstellen, dass der Arbeitgeber in dem Transporter einen Sonderumbau macht, damit mein Mandant ans Steuer passt.“

 

Nein.
Übergewicht ist die Reaktion des Körper auf zuviele Kalorien.

Übergewicht ist keine Behinderung und ist auch nicht auf eine körperliche/geistige Behinderung zurück zu führen.
Es liegt lediglich ein Nicht-umsetzen von Notwendigem vor  und das auf mehreren Ebenen (Ernährung, Sport).

 

Kündigung als Signal

Anstatt die Kündigung als Signal zu nehmen, gab es seitens des Gärtners eine Klage und Beschwichtigungen, dass das alles nicht so schlimm wäre.

Zum Einen gibt es einen Vertrag: Ich gebe dir meine Arbeitszeit und mache, was du brauchst. Du zahlst mir dafür Geld.

Ein Arbeitgeber ist keine Mama, die das kleine Kind liebt, egal, was für einen Bockmist es gemacht hat und das erwachsene Kind wieder aufnimmt, bevor es auf der Straße landet, weil es Bockmist gemacht hat.

Zum Anderen ist das alles schlimm, für seine Gesundheit und es ist eine Frage der Zeit, bis es sichtbarere Symptome gibt.

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Arbeitgeber und gesunde Lebensweise

Darf ein Arbeitgeber erwarten, daß seine Angestellten eine gesunde Lebensweise haben?
Ja.

Denn die Lebensweise hat Einfluss auf ihre Arbeit und somit auf ihren Vertrag.

  • Ernährung
  • Alkohol
  • Marihuana, Kokain, Heroin etc.

Und wenn den Angestellten dies nicht gefällt und sie es als Einmischung in ihr Privatleben sehen, dann dürfen sie sich einen Neuen suchen oder sich selbständig machen.

 

Ein Gedankenspiel

Stellen Sie sich vor, Sie wären der Arbeitgeber … was würden Sie nun tun?

Stellen Sie sich vor, Sie wären der Gärtner … was würden Sie nun tun?

 

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Ich begleite und unterstütze Sie gerne auf Ihrem Erfolgsweg und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

  • Suchbegriffe: Übergewicht – Kündigung – Wahl – Eigenverantwortung – Entscheidung

 

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